Angelina Satani

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Profildaten

Größe: 1,78 m
Gewicht: 82 kg
Herkunft: Petrópolos, Rio de Janeio, Brasilien
Geburtsdatum: 18.02.1990
Alter: 32 Jahre
Gesinnung: Heel
Entrance Theme: "Anger, Are You With Me, Follow My Steps" von In Slaughter Natives
IPW Debut: IPW Tribal Dance 2022
24.04.2022
Wrestling
Stil: Strong Style
Finishing Move: Endzeit
(Busaiku Knee Kick)
Trademarks:

Memento Mori
(Romero Drago Sleeper)

Blutritual
(Red Mist)

Harmageddon
(Rolling Cutter, als Vorbereitung zu Endzeit)

Sonstige Moves:
  • Arm / Leg Stomps
  • Bicycle Knee Strike
  • Discus Lariat
  • Joint / Finger Snaps
  • [Repeated] Spinning Back Fist
  • diverse Striking Kombinationen
  • Schläge, Tritte, und Takedowns aus dem brasilianischen Jiu-Jitsu
  • allerlei Submission Manöver
  • jegliche Suplex Varianten
  • keinerlei High-Fly Manöver oder Springboardaktionen (!!!)
Gimmick & Charakter
Schweigt, ihr Lämmer! Man sagt, es war ein kalter Tag in der Hölle als Angelina Satani das Licht der Welt erblickte. Der Teufel persönlich fürchtet sich vor ihrem Ableben, wonach sie zurück in ihr trautes Heim zurückkehrt und den Thron des ewigen Höllenfeuers für sich beanspruchen wird. Bis dahin sind es allerdings ihre Wrestling-Kollegen, Frauen und Männer dergleichen, denen es bei der Erwähnung ihres Namens eiskalt über den Rücken läuft. Die Geburt von der eigenen Mutter bereut und von ihren Mitmenschen ernannt zur Ketzerin verlassen von alles Heilige, Gute, Schöne und Unschuldige auf dieser Welt, lässt ihre bloße Anwesenheit selbst Atheisten nach Rosenkränzen greifen und die gefährlichsten Diktatoren mit der weißen Fahne schwängen.

Im Krieg vermag Disziplin mehr als blinde Wut. Sie ist die erste und einzige ihrer Art, die wahrhafte Personifikation der sogenannten Dunklen Triade – so sadistisch, gnaden- und rücksichtslos, jedoch strategisch und rational zugleich wie die Leibhaftige war niemand vor ihrer Existenz. Durch ihre Adern fließt eingefrorenes Blut und ein schwarzes Loch ist an der Stelle, wo ihr Herz eigentlich sein sollte. Wie eine Maschine verfügt sie über keine Emotionen, die ihr Urteilsvermögen trüben können und kein Gewissen, worauf ihr Handeln basiert. Unter keinen Umständen lässt sie sich von Gefühlen, Ethiken oder Moralvorstellungen leiten. Ihre ruhige und unbekümmerte Natur hält Angelina von impulsiven Verhaltensmustern ab, die sie ihren Widersachern in emotionaler und mentaler Hinsicht überlegen macht.

Durch ihre meisterhaften Manipulationen und pathologischen Lügen, führt Angelina all ihre Zeitgenossen in aller Stille und ohne jegliche Skrupel hinters Licht, nur um die Kontrolle über auch nur das kleinste Detail zu wahren und ihren Willen ohne Gegenwehr durchzusetzen. Sie pflegt keine Bindungen zu Dingen, weder menschlich noch materiell, sodass ihre Gegner keine einzige Chance haben, an die Person hinter Angelina Satani ranzukommen und in ihre Gedanken einzudringen. Entscheidungen trifft sie zwar mit einem kühlen Kopf und klarem Verstand, jedoch ausschließlich nur in ihrem eigenen Interesse - ganz egal, welche Auswirkungen sie damit auf das Leben anderer beschwört. Für sie gibt es keine Grenzen und Einschränkungen. Sie sieht nur die Nützlichkeit in anderen für die Erreichung ihrer Ziele. Eine scheinbare Machiavellistin ihresgleichen glaubt der Zweck heiligt die Mittel, selbst wenn jene Mittel die Toleranzschwelle der Menschheit weitaus überschreiten.

Nichtsdestotrotz ist das sogenannte Omen des Grauens eine Teufelin in Verkleidung. Eine Wölfin im Schafspelz. Geschult in Demagogie, Propaganda und Indoktrination, ist ihr Geschick in allen Dingen Psychologie perfektioniert und ihr Wissen in Sachen Führungsriege unangefochten. Ihre eigentliche Identität verliert an Existenz in Kontakt mit der Außenwelt - das tyrannische Unheil verbirgt sich hinter einer Maske, die für die Medien, der Wrestling-Gesellschaft und dem Rest der Menschheit unsichtbar erscheint. In Momenten des Rampenlichts, vor der Kamera und in der Gegenwart anderer, performt Angelina das Schauspiel ihres Lebens und erzeugt dabei eine Illusion für ihre Gegner, für das Publikum bzw. die Zuschauer und für die Massenmedien – es folgt die Täuschung ihres wahren Selbst. Sie adaptiert eine Rolle, die ihre Widersacher in den Hinterhalt zwingt, die Fans auf ihre Seite bringt und die sie zur einer Göttin in den Augen der Presse und sozialen Medien macht. Bei verbalen Konfrontationen lockt Angelina die Gegenpartei meist erfolgreich auf die falsche Fährte, mit ihren gezielten Provokationen und zynischen Insultationen kitzelt sie die Selbstbeherrschung so lange aus ihren Gegnern heraus, bis diese aus dem Konzept gebracht sind und zu einer überstürzten Handlungsweise verleitet werden.

Während belanglose Emotionen den Gegner durch den Verlauf der Argumentation lenken, bewahrt Angelina ihre eisenharte Fassung selbst in Augenblicken, wo Beschimpfungen und Hasstiraden wie Kugelhageln in ihre Richtung schießen. Unmöglich erweist sich die Herausforderung an die humane Seite der Königin zu gelangen, denn immun ist sie gegen die Affronts ihrer Widersacher und außer Acht lässt sie die Meinungen selbiger, da Taten und Wörter der Opposition in Angelinas Augen genauso bedeutungslos sind wie ihre Karrieren. Respektlos, scharfzüngig und arrogant in ihrer Ansprache, schneiden ihre Wörter tiefere Wunden als jedes scharfe Messer auf dieser Welt. So mühelos wie sie ihre Gegner verbal zerreißen kann, fällt es ihr auch einfach, das Publikum mit einigen manipulativen Aussagen zu beeinflussen und gegen ihre Feinde aufzuhetzen. Dem vorgespielten Charm und dem suchterzeugenden Anreiz Angelinas können Fanatiker so gut wie die Massenmedien kaum widerstehen, aber die Wahrheit bleibt ihnen dabei außer Acht, die besagt, dass die Königin des Wrestlings absolut keinen Wert auf deren Unterstützung legt.

In ihrem Reich – dem Wrestling Ring – ist die ewige Herrscherin ihre eigene bedrohlichste und tödlichste Waffe. Sobald sie in eine weitere Schlacht zieht und die ersten Klänge der Ringglocke durch die Arena schallen, transformiert sich die Königin in eine Kriegerin, gefährlicher und blutrünstiger als jeder Soldat in allen Legionen von Julius Caesar. Sie nimmt ihr eigenes Schwert in die Hand und verteidigt ihren Thron um jeden Preis, mit allen Mittel und ungeachtet der Konsequenzen. Sie richtet über das Schicksal ihrer Widersacher wie Gott beim jüngsten Gericht und zeigt keine Gnade. Für sie zählt nämlich nur das Wesentliche: der Triumph. Im Zusammenhang mit ihrer Ring-Mentalität, pflegt Angelina dementsprechend einen stiffen Kampfstil. Anfangs trainiert worden im Bereich des brasilianischen Jiu-Jitsu und später im Shoot Style Wrestling ausgebildet, spiegeln sich beide Kampfkünste stark in Angelinas Strong Style wider. Sie bevorzugt den Bodenkampf und verzichtet gänzlich auf Springboard- oder High-Risk Manöver. Hauptsächlich aktiv im Intergender Wrestling, wo die Mehrzahl ihrer Gegner männlich sind, vertraut sie eher auf effektive Schlag- und Trittvariationen als auch Knie- und Ellenbogentechniken aus dem MMA als auf klassische Wrestling-Elemente. Ihre Striking-Technik erweist sich als hart und präzise sowie zeitlich perfekt angesetzt. Aufgrund ihrer langen Ausdauer und bemerkenswertem Tempo, ist es der Wrestling-Königin möglich, mehrere Schläge und Tritte innerhalb von wenigen Sekunden auszuteilen ohne müde zu werden und aus der Puste zu geraten. Mit derselben Geschwindigkeit kann sie auch im Nahkampf den Griffen und Schlägen ihrer Gegner entkommen und auskontern. Da sie sich als “Wrestler first, Entertainer second“ bezeichnet, spielt für sie die Unterhaltung der Zuschauer während ihrer Matches mit speziellen Großmanövern oder besonderen Spots keine Rolle. Ihr Fokus liegt allein auf ihre Kontrahenten und das Match für die Opposition wie einen fürchterlichen Alptraum zu gestalten. Sie sucht nach den Schwachstellen ihrer Gegner und visiert diese mit schnellen dennoch gewaltsamen Attacken an. Ist der Gegner geschwächt oder stark angeschlagen, intensiviert sie dessen Schmerz mithilfe eines Submission Move, welches das jeweilige Körperteil spezifisch ins Visier nimmt.

Angelinas Vorgehensweise wird in drei Kategorien aufgeteilt: kalkulierende Gewalt, kaltblütige Technik und unberechenbare Volition. Jede Attacke, jeder Schlag, jeder Tritt und jedes Manöver sind wie ein Zug bei einem Schachspiel. Man muss seine eigenen Züge gut überdenken und die des Gegners in Betracht ziehen, zwar mehrere Schritte voraus denken, aber bereit sein, sich Veränderungen anzupassen. Wenn ein Schachzug nicht mehr möglich ist und wenn der passende Zeitpunkt gekommen ist, beendet man das Spiel mit einem Schachmatt. Eine Strategin wie Angelina überstürzt nichts, ganz egal wie die Situation aussehen mag. Sie lässt sich von niemanden zum Hitzkopf machen und schon gar nicht wird sie für irgendjemanden ihre Fassung verlieren. Allerdings kann man versichert sein, dass es in jedes ihrer Matches Gewalt geben wird, auch wenn diese nur in den richtigen Maßen zum richtigen Moment kommen. Angesichts einer Gefahr oder unter hoher Belastung, kann man den Willen und den Kampfgeist einer Angelina Satani nicht durchbrechen. Die Befriedigung, die der Triumph mit sich bringt, ist größer und stärker als der Leid und Schmerz, den sie während einem Kampf für einen Augenblick verspürt hat. Was sie aber genauso befriedigt, sind die Qualen und Schmerzen ihrer Feinde. Sie liebt es, Menschen leiden zu sehen – vor allem durch ihre Hand, deshalb geht sie schon fast brutal und radikal mit ihren Gegnern um. Sie scheut sich nicht davor, anderen die Körperteile zu brechen, wenn sie diesem Jemand eine Lektion erteilen will oder in Brand zu setzen, wenn es sie näher an ihre Ziele bringt (siehe: GWS Shattered 2015). Schließlich hält Angelina von ihren Kollegen nichts außer, dass sie alle nur ein Hindernis in ihrem Weg darstellen, und sollte es erforderlich sein, wird sie diese Hindernisse auf die vorstellbare grausamste Art beseitigen, damit keiner von ihnen denselben Fehler zweimal begeht und erneut zu einer Bürde auf ihren Schultern wird.

Nichtsdestotrotz man darf nicht vergessen, dass diese Frau genauso gefährlich, wie sie unvorhersehbar ist. Bisher ist es niemanden gelungen herauszufinden, was im Kopf von Angelina Satani eigentlich vorgeht. Ihre Denkweise ist zu kompliziert für das einfache Menschenhirn, ihr Handeln nicht nachvollziehbar und die Person hinter der falschen Maskerade ein ewiges Mysterium. Natürlich gibt es hin und wieder den einen Schlauberger, der meint, er wüsste ganz genau in welchen Schritten Angelina vorausdenkt und was ihr nächster Move ist. Er mag zwar behaupten, ein Messer in den Rücken gerammt zu bekommen, doch dann folgt die große Überraschung und das Messer penetriert sein Auge. Somit war seine Behauptung eben das; eine Vermutung. Er glaubt zu wissen, was Angelina als Nächstes anstellen wird, aber hier ist der nicht abzustreitende Fakt: Er tut es nicht. Die Herrscherin auf Lebenszeit lässt anderen trotzdem diesen Glauben, allein weil diese Warnvorstellung ihren Gegnern den klaren Menschenverstand vernebelt und sie nicht nur schwächer, sondern angreifbarer macht. Auf die Ignoranz und Naivität anderer ist stets immer Verlass; daraus schlägt Angelina ihren Profit – jedes einzelne Mal. Und das ist die Wahrheit geschrieben in eurem Blut.
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