Ravonna del Toro ist kein unbekannter Name in der Sportwelt, denn sie ist eine mexikanische Gewichtheberin und Kugelstoßerin gewesen und kann diverse olympische Teilnahmen vorweisen, auch wenn sie nie Gold gewann. Als Jugendliche hat sie im Freistilringen viele Erfolge erringen können, aber aufgrund ihrer enormen Größe in dieser Disziplin wurde sie nicht für die Olympischen Spiele zugelassen. Sie ist also eine Sportskanone durch und durch und misst sich gerne mit anderen im sportlichen Wettbewerb.

Die riesige Amazone ist äußerst kräftig gebaut und hat eine brünette Mähne, ganz wie bei einem Stier. Ihre Maske hat eine schwarze Grundierung mit orangefarbenen Umrandungen an Augen und kleinere Verzierungen in gleicher Farbe. Auffallend sind die großen, gebogenen Hörner, ebenfalls in Orange. Gemäß einer typischen Lucha-Libre-Maske sind nur die braunen Augen und der Mundbereich sichtbar.

Ravonna scheut sich nicht davor, Haut zu zeigen, und so ist ihr Ringoutfit auch selbstbewusst gestaltet: ein Oberteil in Form eines Sportbra mit schwarzem Hintergrund und orangefarbenen Hauptton, mit leichten schwarzen Verzierungen, die abstrakt an einem Stierkopf erinnern. Dazu trägt sie einen schwarzen, knappen Rock (darunter ist ein ganz normales schwarzes Sporthöschen), schwarze Long Boots und Kneepads, dazu noch schwarze Wristbands.

Als Tochter eines Automechanikers und einer Lehrerin hatte Ravonna del Toro bereits in der Kindheit reges Interesse an Sport, insbesondere wo Kraft und Gewicht eine Rolle spielten. Noch in der Schulzeit bewies sie ihr Talent im Freistilringen. Doch aufgrund ihrer enormen Größe war es klar, dass sie die zulässige Obergrenze leicht überschreiten würde, also wich sie auf andere Disziplinen aus, wo sie ihre Kraft beweisen konnte, um wenigstens doch noch bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Kurz nach der Schulzeit fing sie an Sportwissenschaften zu studieren und konnte sich vor allem im Kugelstoßen und Gewichtheben olympisch vorbereiten und auch teilnehmen. Dennoch konnte sie sich in diesen Bereichen nicht durchsetzen, denn sie wollte tatsächlich lieber Amateurwrestler sein. Also wandte sie sich einer ähnlichen Alternative zu: Professional Wrestling, bzw. in Mexiko Lucha Libre. Im Training dieses Stils lernte sie dabei El Pequeño Dinosaurio kennen, der ihr half, Wrestlerin zu werden. Zusammen mit Dino konnte sie ebenflals einen IPW-Vertrag ergattern…