"Submission Dragon"

Er ist ein höflicher und freundlicher Mensch wenn er nicht kämpft, wirkt aber trotzdem oft durch seinen Wunsch nach Disziplin und Selbstkontrolle unpassend kühl und distanziert, daran muss man sich gewöhnen. Im Ring dagegen entflammt seine Leidenschaft für das Kämpfen, dort nutzt er jeden Fehler gnadenlos aus. Behält er einen kühlen Kopf ist er ein konsequenter Schleifer, der Körperteile bis zum kleinsten Gelenk zermürbt und den Gegner mit vereinzelten harten Angriffen am Boden hält. Wird er wütend, greift er an wie ein Axt schwingender Berserker.

Er hat kurze dunkle Haare, eisblaue Augen und einen kurz gehaltenen Kinnbart. An der linken Schulter sind kleine Narben einer Operation zu sehen. Man sieht seiner Statur eine sportliche Vergangenheit an, er ist gut trainiert,aber nicht mehr in der Form eines jungen Wettkampfathleten.

Er trägt nie zu viel schwarz. Hose, Weste, Stiefel, Kickpads, Ellbogenschoner und Handbandagen sind alle schwarz, Hose und Weste dazu mit Ketten, Schnallen und Riemen verziert. Die Weste ist bedruckt, der Aufdruck wirkt wie eine Knochenrüstung , auf dem Brustbein ist ein großer Totenkopf und die Wirbelsäule wird mit einem Schwert bedeckt. Zwischen den Knochen verlaufen Tribals. Die Ellbogenschöner, Knieschoner und Kickpads sind mit Runen ,japanischen Kanji und verschiedenen Symbolen bedruckt. Im Gesicht hat er schwarz weißes Facepaint in Totenkopfoptik. Auf dem Weg zum Ring trägt er einen ärmellosen Ledermantel und zwei Arnisstöcke am Gürtel. Im Gegensatz zu seinem Tag Team Partner sieht es bei ihm aus als hätte er eine Gothic Version des mittelalterlichen Kriegerlooks.

Ronin war schon als Jugendlicher begeisterter Wrestlingfan und Kampfsportanhänger, die Kriegerkasten in verschiedenen Teilen der Welt haben ihn beeindruckt, so war er als Jugendlicher auf Mittelaltermärkten als Teil einer Schaustellergruppe aktiv. Nach einigen erfolglosen Jahren als Wrestler geriet er mit seinem damaligen Promoter in einen Konflikt unter den er einen klaren Schlussstrich zog. Mangels Alternativen in seiner Region konzentrierte ersiuich auf eine Karriere im MMA. Aber auch hier wrde er gebremst, nach zwei Kämpfen im MMA und ein paar gewonnenen Grapplingturnieren zwang ihn eine Schulterverletzung zu einer längeren Pause von der er sich mental nicht erholte. Er war dabei eine Familie zu gründen und übernahm mehr private Verantwortung , vor langen Verletzungsausfällen bekam er zunehmend Angst. Er fing an zu funktionieren ohne das eigene Bedürfnis des Kämpfens noch zu beachten. Genauso wie die Sehnsucht selbst wieder aktiv zu werden blieb wurde die Angst immer größer. Er stand vor der Wahl in einer Depression zu enden oder erneut zu versuchen einen Traum zu leben. Schaustellerkämpfe auf Mittelaltermärkten waren der Anfang, dann führte ihn sein Weg zur PCWA.